Die Herausforderungen der Digitalisierung

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen rückt immer mehr in den Fokus der Politik und der Öffentlichkeit. Der Wunsch nach vereinfachten Abrechnungsprozessen oder einer engmaschigeren Dokumentation von Vitaldaten setzt voraus, dass diese Daten erfasst und aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung stellt Kliniken und Medizingerätehersteller jedoch vor neue Herausforderungen, da heute noch viel manuelle Arbeit notwendig ist, um die Daten in ein zentrales System wie ein KIS (Krankenhaus-Informationssystem) oder PDMS (Patientendaten-Managementsystem) einzupflegen. Zwar liegen die Daten auf den Medizingeräten am Patientenbett in der Regel bereits in digitaler Form vor, jedoch sind die Schnittstellen der einzelnen Geräte meist proprietär und selten miteinander kompatibel. Neben der Vielzahl unterschiedlicher Hersteller prägt auch eine große Altersspanne den Gerätepark der Kliniken. Nicht selten sind Geräte im Einsatz, die bereits 10 Jahre oder älter sind. 

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Handlungsbedarf besteht und die Verantwortlichen einen mutigen Schritt in Richtung Digitalisierung des Klinikalltags gehen müssen. Viele Kliniken haben diesen Schritt bereits getan, andere tun sich aber mit der Entscheidung noch schwer. 

Unsere Lösung: UMG

Ausgehend von den Anforderungen der Medizinbranche hat TZM das Universal Medical Gateway - UMG - entwickelt, das für die Vernetzung und Anbindung von Medizingeräten völlig neue Wege eröffnet. Unabhängig vom Alter der Geräte und unabhängig vom Hersteller ist UMG in der Lage, die Daten eines Medizingerätes zu empfangen, zu konvertieren und an ein beliebiges Zielsystem weiterzuleiten. 

 

 

 

 

 

Voraussetzung ist: das Medizingerät hat eine serielle Schnittstelle, einen LAN- oder einen USB-Anschluss.

UMG ist ein Medizinprodukt, das für die Datenübertragung und die Übersetzung von Daten zuständig ist und somit als Schnittstelle zwischen medizinischen Geräten eingesetzt werden kann. So können beispielsweise Medizingeräte im OP oder auf der Intensivstation mit Monitoren, aber auch mit KIS oder PDMS verbunden werden. 

UMG verfügt über 4 serielle und 2 LAN-Schnittstellen, die beliebig als Ein- oder Ausgangsschnittstellen konfiguriert werden können. Für Geräte mit USB-Ausgang steht ein USB-Adapter zur Verfügung. 

Neben den Protokollen der Medizingeräte sind auch Anbindungen mit standardisierten Protokollen wie SDC oder HL7 möglich. UMG unterstützt die Weiterleitung und Verarbeitung von Parametern, Texten, Kurvendaten, Statusinformationen und als Medizinprodukt der Klasse IIb auch von Alarmen. 

Ein Beispiel

Anbindung von Beatmungsgeräten an das Monitoring

Sie wachsen – UMG wächst mit.

Die Anzahl der zu vernetzenden Medizingeräte und datenverarbeitenden Systeme lässt sich mit UMG problemlos skalieren. Kostenintensive Neuplanungen, Ausschreibungen und aufwändige Abstimmungen gehören damit der Vergangenheit an. 

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